Wir möchten uns vorstellen:

Wir sind die Familie Diepers. Stephanie, Peter und unsere mittlerweile erwachsenen Kinder Paulina und Laurin.
Anbei und hier im Besonderen zu erwähnen, gehören zu unserem Team:
Unser Senior, der rote Langhaardackel „König“ Arno, der in diesem Jahr seinen 15. Geburtstag begeht  .
(Anmerkung: Arno wohnt seit dem 9. August 2011 nur noch in unserem Herzen)
Unsere „Königin“ Karla, schwarz-rot, kurzhaar geb. 2007
Karla wurde im August 2015 überfahren.
Autos sind und bleiben Feind Nr. 1 unserer kleinen Freunde
Die „böse Stieftochter“ Katze Minka
(Minka ist ein Jahr später ihrem Hundekumpel Arno gefolgt),  
und ein paar Teichfische.
Aus unserem 1. Wurf haben wir uns 2009 die Hündin Amica (lateinisch: die Freundin) behalten.
Seit 2012 bereichern noch Disney und Emma, seit 2016 Lucy Lou unser Leben mit Dackeln.


Ursprünglich aus dem schönen Ruhrgebiet kommend (ja!!!! natürlich ist es dort schön; die haben nur leider ein Imageproblem) wohnen wir seit 1996 als „Zugereiste“, berufsbedingt und mittlerweile auch sehr gern, hier in Südostbayern, fern von Großstadtlärm und Zivilisationsstreß. Die Berge sind greifbar nah, in einer Autostunde haben wir das Paradies unter den Füßen. Besonders toll für Familien- und Dackelausflüge.

   Sommer wie Winter....

BergBerg




Troll, der Anfang (oder Puck???):

Meine Familie hatte immer schon Hunde: meine Mutter als Kind Airedale Terrier, meine Tante immer schwarze Schnauzer, die hießen immer Erka, Erko oder wahlweise Aika.  In der Familie meines Vaters gab es Dackel.  

Als ich noch ziemlich klein war, holte meine Mutter aus dem Tierheim ein sogenanntes „Notfell“: Puck, ein recht kurzhaarig gebliebender Rauhaardackel, 5 Monate und wohl leider schon mit Vergangenheit...
Es stellte sich bald heraus, dass auch wir in unserer Lebenssituation dem Hund nicht gewachsen waren.
Puck war stets recht dominant, von Erziehung verstand meine Mutter wohl nicht so viel. Außerdem waren wir alleine und meine Mutter berufstätig. Mich akzeptierte der Hund nicht. Mehrfach biß er mich, ich saß manchmal stundenlang auf ! unserem Klavier, wenn ich mit dem Hund alleine war, und traute mich nicht runter.
Irgendwann haben wir für den Hund das Beste entschieden und ihm ein geeigneteres Zuhause gesucht.

Aber infiziert war ich dann schon....

Lange Zeit bettelte ich und einige Jahre später ließen die Eltern meiner Freundin ihre Langhaarteckeline decken. Das war meine Chance. Ich nörgelte ununterbrochen und zur eigentlich nicht erwarteten Versetzung in die 8. Klasse wurde mein Wunsch erhört. Ich durfte mir einen von den 3 Rüden aussuchen. Troll. Der Name stand für mich schon Jahre vorher fest!!!
Troll begleitete mich durch Jugend, Schulstreß, Liebeskummer und viele schöne Momente. 
Ich wurde erwachsen, zog zu Hause aus. Troll natürlich mit. Auch mein damaliger Freund, der nun mein Göttergatte ist, gehörte damals schon dazu. Unsere erste kleine Familie.
Troll war wie unser Kind. Als er älter wurde, haben wir so manchen gesundheitlichen Kummer durchgestanden. Zum Studienende musste mein Mann damals schon nach Bayern. Ich war schwanger, noch nicht im Mutterschutz und konnte mich nicht um den Hund kümmern. Peter konnte glücklicherweise bei meiner Schwester unterkommen, die Troll dann tagsüber betreute. Am Allerheiligen Wochenende besuchte ich alle in Bayern, hochschwanger mit dem Zug. Beim Abschied am Bahnhof hat Troll erstmalig in seinem Leben nach mir geschnappt. Vielleicht wollte er mir den Abschied nicht so schwer machen. Sein Gesundheitszustand war schon recht schlecht und verschlimmerte sich in den darauffolgenden Tagen dramatisch, so dass meine Schwester und mein Mann gemeinsam beschlossen, ihn gehen zu lassen. Ohne mich!!! Aber es war sicher richtig.
Er ruht seitdem unter der Terrasse meiner Schwester. Glücklicherweise verschlug es uns ja auch hierher und ich kann dort immer wieder an ihn denken.

Dann kam knapp 3 Monate später unser Sohn auf die Welt. Das tröstete uns natürlich sehr. Die "hysterische Erstlingsmutterzeit" verbrachten wir dann ohne Hund, vielleicht war das gut so. Bald aber erinnerte ich mich wieder an die schöne Zeit mit Hund.
Ich sammelte Informationen und fuhr irgendwann heimlich los. Nur schauen.....sagte ich mir...
Wenige Wochen später zog Arno bei uns ein!

Hier sind Arno, Karla und die Rauhhaarhündin meiner Schwester, Tinka.

     

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